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Babys takten den Umzug: Das HELIOS Klinikum Mariahilf in Hamburg zieht in einen Neubau

Als Kooperationspartner der DMS-Kollegen von TPS Umzüge Schwedt zog DMS Schliefke das HELIOS Klinikum Mariahilf in Hamburg um. Die Taktung des Umzugs bestimmten diesmal die Babys. Gleich drei Geburten fanden während der zweitägigen Projektphase statt, der Transport des Kreißsaals musste sich zeitlich an die Wünsche der Neugeborenen anpassen

Umzug im Trouble einer Klinik

Auch das gehört zum Leben eines Logistikers. Das Aufgabengebiet, das sich oftmals eher sachlich präsentiert – nämlich der Transport von »Gegenständen aller Art« –, erhält eine besonders menschliche Note, wenn es um einen Klinikumzug geht.

In der Regel sind Mitarbeiter und Bewohner während eines Umzugs ja nicht anwesend. Oder zumindest nur wenige. Bei einem Klinikumzug gelten andere Umstände. Schließlich zieht eine Klinik im laufenden Betrieb um: Patienten befinden sich in den Gebäuden und auch die Grundversorgung muss stets aufrecht erhalten sein. Nicht nur das Mobiliar zieht um, sondern die Patienten gleich mit. Da ist eine besonders sensible Planung des Umzugs gefordert, schließlich sollen Klinikpersonal und Patienten möglichst nicht eingeschränkt sein.

Umso mehr Flexibilität ist nötig bei einer auf Geburten spezialisierten Einrichtung wie das HELIOS Klinikum Mariahilf in Hamburg. Hier müssen sich unsere neuen Mitmenschen selbstverständlich an gar keine Planungen und Absprachen halten. Und so kam es beim Klinikumzug in Hamburg, dass während der Projektphase gleich drei Babys zur Welt kamen. Was die Umzugstaktung buchstäblich natürlich beeinflusste …

Transport des Kreißsaals verschoben

Lange war das Projekt vorbereitet. Die Klinikleitung musste im Vorfeld nur geringfügige Einschränkungen ankündigen, die während des Umzugs vom Altbau in den Neubau direkt an der Stader Straße gelten würden. Die stationäre Versorgung würde uneingeschränkt gewährleistet, auch die Kreißsäle zeitweise parallel im Einsatz sein. Lediglich die Zentale Notaufnahme musste kleine Einschränkungen hinnehmen, die von anderen Krankenhäusern aber kompensiert werden könne.

Und so kam es auch. Der Klinikbetrieb war tatsächlich nicht weiter eingeschränkt. Am 29. und 30. Mai waren insgesamt 32 Mitarbeiter und zwei Projektleiter im Einsatz, um Patientenräume sowie Medizintechnik umzuziehen. Rund 200 Planbetten fanden den Weg in die neuen Räumlichkeiten, hier unterstützten Sanitäter des Roten Kreuzes den Umzug. »Am Freitag, den 29. Mai, um kurz nach 15 Uhr wurde die erste Patientin im Neubau der HELIOS Mariahilf Klinik Hamburg begrüßt«, verkündete das Klinikum im Anschluss auf der eigenen Webseite. (Link)

Medizintechnik wie C-Bogen, Beatmungs- und Patienten-Überwachungstechnik wurden sachgerecht verpackt und waren nach dem Transport schnell wieder installiert. Insgesamt zogen die die DMS-Betriebe TPS und Schliefke 2.200 Kartons, knapp 1700 verschiedene Einzelteile samt Medizintechnik sowie 705 Kubikmeter Mobiliar zuverlässig um.

Nur die Babys brachten die Pläne leicht durcheinander. Am zweiten Projekttag waren die Umzüge der Kreißsäle geplant. Zwei Geburten am Morgen ließen den planmäßigen Transport um 9.00 Uhr jedoch ausfallen. Stattdessen wurden die Kreißsäle zu späterer Stunde transportiert, sobald die Ärzte grünes Licht gaben.

Erste Geburt im neuen Gebäude folgte bald

Stück für Stück war der Klinikbetrieb in den Neubau verlegt, der dort nahtlos weiterging. Auch die erste Geburt im neuen Gebäude folgte bald. »Am Samstag, den 30. Mai, um 12.04 Uhr erblickte Maryam das Licht der Welt. 3.655 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß«, berichtete die Klinikleitung. Wir wünschen den Babys und auch dem Klinikum alles Gute für die Zukunft!

Über das HELIOS Klinikum Mariahilf Hamburg

Als Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung bietet das HELIOS Klinikum Mariahilf Hamburg – mit über hundertjähriger Geschichte – uneingeschränkte Notfallversorgung für Kinder und Erwachsene. Die Abteilungen Gastroenterologie und Innere Medizin, Kardiologie, Kinder- und Jugendmedizin, Gynäkologie und Geburtshilfe, Allgemein-, Unfall- und Kinderchirurgie sowie Anästhesie und Radiologie bilden ein breites Leistungsspektrum. Das Klinikum verfügt über rund 200 Planbetten.

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